Am Anfang sind die Augen noch ganz groß vor staunen. Im Laufe des Kurses werden sie kleiner, weil aus Staunen ein Aha wird. Wir starten mit einer Flugplpatzeinweisung und viel Theorie. Nur wenn man verstanden hat wie alles funktioniert, kann man die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen.
 
 
 

Wir sitzen natürlich nicht die ganze Zeit im Unterrichtsraum. Neben der Theorie geht die Praxis einher. Wie sieht den so ein Fallschim aus, aus welchen Teilen besteht er, wann muss ich welchen Griff betätigen, Was passiert wenn etwas nicht so läuft wie geplant? Auf all diese Fragen gibt es eine Antwort.

 

 

Aerodynamik, Luftrecht, Technik, Menschliches Leistungsvermögen, Verhalten in besonderen Fällen, Zielaufbau bei der Landung, Aufnehmen des Fallschirmes nach der Landung, all das wird uns die nächsten 1,5 Tage beschäftigen.
 
 
 
Nach bestandenem Sicherheitstest und dem praktischen Hängertest, gibt es den letzten Schliff auf der Packplane. Ein letztes Mal gehen wir am Boden den Sprung durch. Klappt hier alles reibungslos, geht es weiter zur Landewiese.
 
 
 
Ein letzter Windcheck gibt uns Auskunft über unsere Landerichtung und den damit verbundenen Zielanflug. Die Ausbildungssprünge erfolgen nur bei idealen Wetterbedingungen. Ihr müsst also keine Angst haben vom Winde verweht zu werden ;-).
 
 
 
Am Flieger angekommen, checken wir noch einmal den Absprung und die dazugehörigen Kommandos.
 
 
 
Nachdem wir den Sprung ein letztes Mal vor derm Ansprung durchgegangen sind, bleibt noch Zeit für ein Lächeln in die Kamera.
 
 
 
Check In, Check Out, Hoch, Runter, Raus. Schon sind wir im Freifall und haben die Enge des Fliegers hinter uns gelassen. Die nächsten 50 - 60 Sekunden reichen aus um das komplette Freifallprogramm zu absolvieren und sogar noch fuer ein wenig Sightseeing.
 
 
 
Kommuniziert wird mittels Zeichen. Hier im Beispiel wird das Zeichen "Beine länger" gegeben.
 
 
 
Bei 1500m angekommen ist es Zeit den Schirm zu öffnen. Der Freie Fall wird stark abgebremst und ab sofort gehört eure ganze Konzentration der Schirmfahrt. Zur Unterstützung seid ihr mit einem Funkgerät ausgestattet. Wenn mal etwas nicht ganz so gut klappt, unterstützen wir euch vom Boden aus.
 
 
 
Alles hat ein Ende, auch eure Zeit als Fußgänger. Herzlich willkommen im Kreise der Skydiver. Wenn ihr mögt folgen jetzt noch 6 weitere Sprünge mit Begleitung und weitere 18 ohne. Danach könnt ihr eine schriftliche und eine praktische Prüfung absolvieren, die euch dann zum Skydiver mit Lizenz macht.
 
 
 

Termine AFF Ausbildung 2020

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